Ramipril Beipackzettel – Dosierung | Nebenwirkungen

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Ramipril Nebenwirkungen und Beipackzettel

 

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Wirkung und Anwendung

Anwendungsgebiete von Ramipril – 1A-Pharma 2.5 mg Tabletten

  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Ramipril. Dieser gehört zur Wirkstoffklasse der ACE-Hemmer (ACE = Angiotensin Converting Enzyme/Angiotensinkonversionsenzym).
  • Es wirkt, indem es
    • die körpereigene Produktion von Substanzen reduziert, die den Blutdruck steigen lassen,
    • Ihre Blutgefäße entspannt und weiter stellt,
    • es dem Herzen erleichtert, Blut durch den Körper zu pumpen.
  • Es wird angewendet zur
    • Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie),
    • Senkung des Risikos, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden,
    • Senkung des Risikos oder Verlangsamung des Fortschreitens von Nierenfunktionsstörungen (sowohl bei Diabetikern als auch bei Nichtdiabetikern),
    • Behandlung einer Herzschwäche, wenn das Herz nicht genug Blut durch den Körper pumpt (Herzinsuffizienz),
    • Behandlung im Anschluss an einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) mit der Komplikation einer Herzinsuffizienz.

Anwendungsbeschränkungen und Warnungen

Absolute Gegenanzeigen von Ramipril – 1A-Pharma 2.5 mg Tabletten

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ramipril oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • Zu Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion gehören Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellung von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge.
    • wenn Sie in der Vergangenheit eine schwere allergische Reaktion, ein sogenanntes angioneurotisches Ödem, hatten. Zu den Anzeichen gehören Juckreiz, Nesselausschlag (Urtikaria), rote Flecken an Händen, Füßen und Hals, Schwellungen des Rachens und der Zunge, Schwellungen um die Augen und Lippen, Atem- und Schluckbeschwerden.
    • wenn Sie sich einer Dialyse oder einer anderen Form der Blutwäsche unterziehen, da das Arzneimittel abhängig von dem verwendeten Gerät für Sie nicht geeignet sein kann.
    • wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, bei der die Blutversorgung der Niere eingeschränkt ist (Nierenarterienstenose).
    • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft
    • wenn Sie einen ungewöhnlich niedrigen oder schwankenden Blutdruck haben. Dies ist von Ihrem Arzt zu beurteilen.
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
  • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie eine Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung haben.
      • wenn Sie große Mengen an Körpersalzen oder -flüssigkeiten verloren haben (durch Erbrechen, Durchfall, außergewöhnlich starkes Schwitzen, eine salzarme Diät, die Einnahme von Diuretika [Wassertabletten] über lange Zeit, oder wenn Sie Dialysepatient sind).
      • wenn Ihre Allergie gegen Bienen- oder Wespenstiche behandelt werden soll (Hyposensibilisierung).
      • wenn Sie in Verbindung mit einer Operation oder beim Zahnarzt ein Betäubungsmittel erhalten sollen. Es könnte erforderlich sein, Ihre Behandlung einen Tag vorher abzubrechen; fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
      • wenn Sie einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben (ergibt sich aus den Blutwerten).
      • wenn Sie Arzneimittel einnehmen oder Krankheiten haben, die den Natriumblutspiegel erniedrigen können; Ihr Arzt wird möglicherweise regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen, um vor allem die Konzentration von Natrium in Ihrem Blut zu überprüfen, besonders wenn Sie älter sind.
      • wenn Sie Arzneimittel, die als mTOR-Inhibitoren (z. B. Temsirolimus, Everolimus, Sirolimus) bezeichnet werden, oder Vildagliptin anwenden, da diese das Risiko für das Auftreten von Angioödemen (eine schwerwiegende allergische Reaktion) erhöhen können.
      • wenn Sie an einer Kollagenose, wie Sklerodermie oder systemischem Lupus erythematodes, leiden.
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Ramipril wird in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nicht empfohlen und kann nach dreimonatiger Schwangerschaft zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen (siehe Kategorie „Schwangerschaftshinweis“).
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet – z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben,
        • Aliskiren.
      • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
  • Kinder und Jugendliche
    • Die Anwendung wird nicht empfohlen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern noch nicht nachgewiesen wurden.
  • Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Während der Einnahme kann Schwindel auftreten. Die Wahrscheinlichkeit ist zu Beginn der Behandlung oder bei einer Dosiserhöhung am höchsten. In diesem Fall dürfen Sie kein Kraftfahrzeug führen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.

 

Schwangerschaftshinweis

  • Schwangerschaft
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Sie sollten Ramipril nicht in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft anwenden und Sie dürfen das Arzneimittel auf keinen Fall nach der 13. Schwangerschaftswoche anwenden, weil die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann. Wenn Sie während der Einnahme von Ramipril schwanger werden, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt. Ein Wechsel auf eine besser verträgliche Behandlungsalternative sollte im Vorfeld einer geplanten Schwangerschaft in Erwägung gezogen werden.
  • Stillzeit
    • Sie sollten Ramipril nicht anwenden, wenn Sie stillen.
  • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie irgendein Arzneimittel einnehmen.

Dosierung

Dosierung von Ramipril – 1A-Pharma 2.5 mg Tabletten

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Dosis des Arzneimittels
    • Behandlung von Bluthochdruck
      • Die übliche Anfangsdosis beträgt 1,25 mg oder 2,5 mg einmal täglich.
      • Ihr Arzt wird die einzunehmende Dosis anpassen, bis Ihr Blutdruck unter Kontrolle ist.
      • Die Höchstdosis beträgt 10 mg einmal täglich.
      • Wenn Sie bereits Diuretika (Wassertabletten) einnehmen, ist es möglich, dass Ihr Arzt die Diuretikamenge vor Beginn der Behandlung verringert oder das Mittel ganz absetzt.
    • Senkung des Risikos, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden
      • Die übliche Anfangsdosis beträgt 2,5 mg einmal täglich.
      • Ihr Arzt kann dann entscheiden, die Dosis zu erhöhen.
      • Die übliche Dosis beträgt 10 mg einmal täglich.
    • Behandlung zur Senkung des Risikos oder Verlangsamung des Fortschreitens von Nierenfunktionsstörungen
      • Ihre Anfangsdosis beträgt entweder 1,25 mg oder 2,5 mg einmal täglich.
      • Ihr Arzt wird Ihre Dosis anpassen.
      • Die übliche Dosis beträgt 5 mg oder 10 mg einmal täglich.
    • Behandlung von Herzinsuffizienz
      • Die übliche Anfangsdosis beträgt 1,25 mg einmal täglich.
      • Ihr Arzt wird Ihre Dosis anpassen.
      • Die Höchstdosis beträgt 10 mg täglich. Es empfiehlt sich, die Dosis auf zwei Gaben täglich aufzuteilen.
    • Behandlung nach einem Herzinfarkt
      • Die übliche Anfangsdosis beträgt 1,25 mg einmal täglich bis 2,5 mg zweimal täglich.
      • Ihr Arzt wird Ihre Dosis anpassen.
      • Die übliche Dosis beträgt 10 mg täglich. Es empfiehlt sich, die Dosis auf zwei Gaben täglich aufzuteilen.
    • Ältere Patienten
      • Ihr Arzt wird mit einer geringeren Anfangsdosis beginnen und diese im Laufe der Behandlung langsamer erhöhen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Sie dürfen nicht selbst zum Krankenhaus fahren. Bitten Sie eine andere Person darum oder rufen Sie einen Krankenwagen. Nehmen Sie die Packung des Arzneimittels mit, damit der behandelnde Arzt weiß, was Sie eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zum nächsten planmäßigen Zeitpunkt ein.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen

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  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Brechen Sie die Einnahme umgehend ab und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bemerken – Sie benötigen möglicherweise dringend ärztliche Behandlung:
    • Schwellungen des Gesichts, der Lippen oder des Rachens, die Ihnen das Schlucken oder Atmen erschweren, sowie Juckreiz und Hautausschläge. Dies können Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion auf das Arzneimittel sein.
    • Schwere Hautreaktionen einschließlich Hautausschlag, Geschwüren im Mund (Aphten), Verschlechterung einer bestehenden Hauterkrankung, Rötung, Bläschenbildung oder Ablösung der Haut (wie Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme).
  • Informieren Sie Ihren Arzt umgehend beim Auftreten von
    • beschleunigter Herzfrequenz, unregelmäßigem oder starkem Herzschlag (Herzklopfen), Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb oder schwerwiegenderen Ereignissen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall,
    • Kurzatmigkeit oder Husten, die mögliche Anzeichen einer Lungenerkrankung sind,
    • leichterem Auftreten von Blutergüssen, Blutungen, die länger als normal andauern, jeglichen Anzeichen einer Blutung (z. B. Zahnfleischbluten), purpurroten Flecken auf der Haut oder erhöhter Infektionsanfälligkeit, Halsschmerzen und Fieber, Müdigkeit, Schwächegefühl, Schwindel oder blasser Haut, die mögliche Anzeichen einer Blut- oder Knochenmarkerkrankung sind,
    • starken Bauchschmerzen, die bis zum Rücken ausstrahlen können und mögliche Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) sind,
    • Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Unwohlsein, Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht), die mögliche Anzeichen von Lebererkrankungen, wie Hepatitis (Leberentzündung) oder Leberschäden, sind.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält.
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Kopfschmerzen oder Müdigkeit
        • Schwindelgefühl. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zu Beginn der Behandlung oder bei einer Dosiserhöhung größer
        • Ohnmacht, Hypotonie (ungewöhnlich niedriger Blutdruck), insbesondere beim Stehen oder plötzlichen Aufstehen
        • Trockener Reizhusten, Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Bronchitis, Kurzatmigkeit
        • Magen- oder Darmschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Unwohlsein oder Erbrechen
        • Hautausschlag mit oder ohne Hauterhebungen
        • Schmerzen im Brustkorb
        • Muskelkrämpfe oder -schmerzen
        • Erhöhte Kaliumwerte im Blut
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Gleichgewichtsstörungen (Vertigo)
        • Juckreiz und ungewöhnliche Hautempfindungen wie Taubheit, Prickeln, Stechen, Brennen oder Kribbeln (Parästhesien)
        • Verlust oder Veränderung des Geschmacksempfindens
        • Schlafstörungen
        • Depressive Stimmungslage, Angst, ungewöhnliche Nervosität oder Unruhe
        • Verstopfte Nase, Atembeschwerden oder Verschlimmerung von Asthma
        • Schwellung im Darm, ein sogenanntes intestinales angioneurotisches Ödem, mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall
        • Sodbrennen, Verstopfung oder Mundtrockenheit
        • Gesteigerte Harnausscheidung (Diurese) im Laufe des Tages
        • Übermäßiges Schwitzen
        • Appetitlosigkeit oder -verminderung (Anorexie)
        • Erhöhter oder unregelmäßiger Herzschlag
        • Geschwollene Arme und Beine, mögliche Anzeichen von Flüssigkeitsansammlungen im Körper
        • Hautrötung mit Hitzegefühl
        • Verschwommenes Sehen
        • Gelenkschmerzen
        • Fieber
        • Sexuelle Störungen bei Männern, verringertes sexuelles Verlangen bei Männern und Frauen
        • Ein Anstieg der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie)
        • Blutwerte, die auf Funktionsstörungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder der Nieren hindeuten
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Gefühl des Zitterns oder Verwirrtheit
        • Rote und geschwollene Zunge
        • Schwerwiegende Schuppung oder Ablösung der Haut, juckender, erhabener Hautausschlag
        • Nagelprobleme (z. B. Lockern oder Ablösen eines Fuß- oder Fingernagels)
        • Hautausschlag oder Bluterguss
        • Flecken auf der Haut und kalte Gliedmaßen
        • Rote, juckende, geschwollene oder tränende Augen
        • Hörstörungen oder Ohrenklingeln
        • Schwächegefühl
        • Verringerung der Anzahl roter Blutkörperchen, weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen oder ein zu niedriger Hämoglobinwert bei Blutuntersuchungen
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
        • Erhöhte Sonnenempfindlichkeit
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält.
      • Konzentrationsschwäche
      • Geschwollener Mund
      • Blutbild mit zu wenig Blutzellen
      • Zu niedrige Natriumwerte im Blut
      • Verfärbung von Fingern und Zehen, wenn Ihnen kalt ist, und Kribbeln oder Schmerzen beim Aufwärmen (Raynaud-Syndrom)
      • Brustvergrößerung bei Männern
      • Verlangsamtes oder verschlechtertes Reaktionsvermögen
      • Brennendes Gefühl
      • Veränderte Geruchswahrnehmung
      • Haarausfall
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen

Wenn mehrere Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden, kann es zu  Wechselwirkungen kommen. Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel können dadurch verändert werden. Ob eine Wechselwirkung auftritt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um zu klären, ob eine Wechselwirkung für Sie tatsächlich eine Rolle spielt. Nur Arzt oder Apotheker können Ihre individuellen Risikofaktoren für eine Wechselwirkung abschätzen. Falls notwendig können Arzt oder Apotheker entsprechende Maßnahmen veranlassen. Setzen Sie vom Arzt verordnete Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab.

Ramipril – 1A-Pharma 2.5 mg Tabletten darf nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet werden, die folgende Wirkstoffe enthalten:

  • Sacubitril

 

Es besteht ein großes Risiko für eine schwere, eventuell sogar lebensbedrohliche Wechselwirkung.
Bitte sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt.

Außerdem sind weitere Wechselwirkungen zwischen „Ramipril – 1A-Pharma 2.5 mg Tabletten“ und anderen Arzneimitteln bekannt. Wenn Sie noch andere Arzneimittel anwenden, fragen Sie Ihren Apotheker, um zu klären, ob es eventuell zu Wechselwirkungen mit „Ramipril – 1A-Pharma 2.5 mg Tabletten“ kommen kann.

Letzte Bearbeitung am Sonntag, 26. März 2023 – 17:52 Uhr von Alex, Webmaster von med-nebenwirkungen.de.

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